Geschichte des Kachelofens

Schon bei den ersten Siedlungsstätten der Menschen finden sich Herdstellen, wo auf frei loderndem Feuer Speisen zubereitet wurden. Die Feuerstelle diente als Licht- und Wärmequelle sowie zum Schutz vor Feinden, später auch zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen. Das Herdfeuer wurde in der Folge mit Rauchfängen, Schloten, Brand- und Herdmauern abgesichert. Die frühesten Nachweise von Kachelöfen sind aber erst im 11. Jahrhundert am Oberrhein zu suchen. Die Formen waren becher- oder topfförmig. Kachel kommt vom lateinischen "Cacculus", was so viel wie Kochgeschirr bedeutet. In der Gotik (14. Jh.) wurden getöpferte und aus Tonblättern plan hergestellte Kacheln erzeugt, auf die Verzierungen aufgetragen, eingeprägt oder ausgeschnitten wurden. Vorteile: Angenehmer Geruch, keine Staubaufwirbelung, Erwärmung der Wände und höhere Luftfeuchtigkeit sind nur einige Vorteile eines echten Kachelofens. In 95% aller Fälle wird der Kachelofen mit Holz beheizt, ein krisensicherer, heimischer und erneuerbarer Brennstoff. Jeder Kachelofen wird heute individuell an die jeweilige Wohnsituation angepasst und dadurch werden nachweislich sehr gute Emissionswerte erreicht. Die heutigen Gebäude weisen einen hohen Wärmedämmstandard aus, so dass der Kachelofen auch als Ganzhausheizung eingesetzt werden kann. Ein durchschnittlicher Holzverbrauch von nur 15 kg pro Tag sprechen für sich.
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